Aloha liebe Buchbubble,
gestern waren Mila und ich auf unserer ersten Messe, der Buchpassion in Bremen. Wir fanden es dort klasse! Ich blicke heute mit euch darauf zurück.
Recherche und Auswahl geeigneter Messen Wir verschafften uns mit Hilfe von google einen Überblick: Welche Messe ist dieses Jahr wann und wo? Wann erscheinen unsere Bücher? Welche Messen passen in unser Genre Urban Fantasy? Lesepublikum, Messe und Autorin sollten zusammenpassen. Später merkten wir dann, dass der liebe Andreas Hageman auf seiner Homepage einen vollständigen Überblick bietet - danke sehr noch einmal, lieber Andreas! Unsere Wahl fiel auf die @BuchPassionen in Bremen, Erfurt und Köln sowie die BuchBerlin.
Neben der geographischen Nähe und Ferne spielte die "richtige" Größe eine wichtige Rolle: Frankfurt und Leipzig sind momentan noch zu groß und leider auch noch zu teuer für uns. Nach Leipzig geht es dann hoffentlich 2024 als Aussteller.
Anreise und Aufbau
Ein Auto hilft (Bücher sind schweeeer...). Sackkarre oder Rollwagen auch - wenn der Fahrstuhl tut und leer ist. Wir haben im Hotel übernachtet, das der Veranstaltungsort war (kurze Wege), mehr Schlaf, längeres Frühstück, tolle Gespräche mit Hannah Siebern.
Mila hat den Stand
auf dem Papier und in Gedanken vorab aufgebaut. Das half uns... nicht, weil wir die Bücher dann doch völlig anders drapiert haben. War aber ein guter Plan B ;-)
Tischdecke
Roll-Up Banner
Wechselgeld und Sumup
Aufsteller für die Bücher (Winkel)
Auch wichtig: eine Powerbank, falls kein Strom am Stand ist... Unsere fancy Hinweisschildleuchtbox lieben wir schon jetzt. Nach Milas Lesung stand dort "Urban Fantasy mit Thrill" Was wir gern gehabt hätten: bequemere Schuhe (Stehen = 8 Stunden plus), Halsbonbos (man spricht viel).
Die geliebte Nachbarschaft
Auch gute Nachbar:innen sind das A und O guter Stimmung. Wir haben es genossen, so tolle Kolleginnen kennenzulernen, haben viele angesprochen, uns ausgetauscht (Cover, Schreibroutinen, wie man berühmt wird...), uns Kaffee geholt und viiiiel gelacht. Dafür danken wir besonders Pia Hepke, Fanny Bechert, Ann-Kathrin Karschnick und Frauke Bestemann.
Die Besucher:innen und wir
Wir haben gelächelt, gestanden (nicht gesessen), die Bücher gepitcht, Spaß gemacht, Lesezeichen verschenkt und versucht, immer einzuladen. Aktiv zu sein ohne sich aufzudrängen. Das half, ins Gespräch zu kommen, zu fragen etc.
Was wir vermieden haben: am Handy tickern, sich wegdrehen, lustlos wirken. Was wir gelernt haben über die "heiße Messephase": Pausen sind wichtig - für Atemwege und Ohren! Sich abzuwechseln, um mal eine Kaffee zu trinken oder für kleine Bestsellerautor:innen gehen zu können auch.
Der Abbau
geht viiiiiiiel schneller als der Aufbau
führt zu einem Stau vorm Fahrstuhl
braucht stabile stapelbare Kisten
und wieder die Sackkarre ;-)
Die Rückfahrt
haben wir für das Nachdenken über die takeaways genutzt-solange die Eindrücke noch frisch sind
kann von einem Werbeplakat für vegane Nuggets unterbrochen werden
ist der ideale Moment, um sich auf die nächste Messe zu freuen, weil man da alle wiedertrifft.
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